Mittwoch, 28. April 2010

Zu weit gegangen - Die weltweite Arbeitsteilung stößt an ihre Grenzen

Sechs Jahre ist es her, da stand Eginhard Vietz wie ein kleiner Kaiser in seiner brandneuen Pekinger Niederlassung und proklamierte: »China ist die Zukunft.« Gerade war er in das dreistöckige Eckgebäude mit der grünen, runden Glasfassade eingezogen. Vier Säulen schmückten den Eingang, die private Vorfahrt erinnerte an die eines Luxushotels, und draußen im Wind flatterten eine deutsche Fahne, eine chinesische Fahne und eine mit dem gelb-blauen Vietz-Firmenlogo. Die Welt sollte sehen: Hier residiert ein Schweißraupenhersteller aus Hannover, der der Globalisierung mit offenen Armen entgegenläuft. Weiter zum Artikel (Quelle: zeit.de)
 
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