Dienstag, 2. November 2010

3000 Arbeitsplätze betroffen - Metro Group's Zentralisierungspläne

Nach Informationen des Outsourcing Journals, prüft die Metro Gruppe die Einrichtung 2 neuer Shared Service Center - eines in Asien und eines in Ost-Europa. Mehr als 3000 Mitarbeiter des Metrokonzerns wären weltweit betroffen, ca. 700 in Deutschland.

Es wird davon ausgegangen, dass hierdurch ca. 400 Arbeitsplätze in Deutschland und weitere 400 weltweit verloren gehen. Metro begründet diese Schritte einerseits mit der Reduzierung von Kosten andererseits aber auch mit der Steigerung der Qualität der internen Services. Arbeitnehmervertreter fordern mehr Informationen vom Metro-Management über die geplanten Einschnitte und die Strategie der weiteren Zentralisierung und Verlagerung von Arbeitsplätzen.

Vertreter betroffener Mitarbeiter in Deutschland haben einen offenen Brief an das Unternehmen gesandt und einen Blog zum Thema eingerichtet. www.cora-nein-danke.de (stf)
 
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