Donnerstag, 21. Oktober 2010

Shared-Service-Center - Die Kunden nicht vergrätzen

Beim internen Auslagern von Arbeitsprozessen kommt es auf die Branche an. Konsumgüterfirmen müssen genau prüfen, was möglich ist. von Wilko Steinhagen Die Dax-Konzerne lagern schon seit etwa zehn Jahren administrative Arbeitsprozesse an konzerneigene Dienstleister aus, 28 von 30 haben diesen Prozess weitgehend abgeschlossen. Nun zieht der Mittelstand nach. Die Idee, Arbeitsschritte, die an mehreren Standorten gemacht werden, aber vom Grundsatz her sehr ähnlich sind, in einer zentralen Einheit zusammenzufassen, ist Mitte der 1990er-Jahre aus den USA herübergeschwappt.

Shared-Service-Center (SSC) sollen die Einsparpotenziale des externen Outsourcings bieten, zugleich bleibt das Know-how bei eigenen Mitarbeitern erhalten. Einer Studie des Offshoring Institute aus Berlin zufolge leisten sich 90 Prozent der Top-100-Unternehmen bereits eines oder mehrere Service-Center. Trotzdem beziffert die Studie das Potenzial outsourcingfähiger Prozesse in Deutschland auf weitere 31,75 Mrd. Euro. Weiter zum Artikel (via ftd.de)
 
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